Bei den Betreibern von Container-Terminals ist deshalb ein Thema in aller Munde: Wie lassen sich die Prozesse automatisieren, um die Effizienz zu steigern und so mehr aus den bestehenden Möglichkeiten herauszuholen?
Lösungen dafür gibt es auf dem Markt viele. Aber: „Jedes System ist immer nur so gut, wie es der Anbieter individuell auf die jeweilige Anlage zuschneiden kann – und fast noch entscheidender ist die Möglichkeit, bereits bestehende digitale Lösungen wie Check-in- oder Slot-Management-Systeme in das Leitsystem einbinden und steuern zu können“, weiß Sebastian Gröger, Bereichsleiter Prozesssteuerung Logistik bei Berghof Automation, aus Erfahrung.
Für das ursprünglich für die DB Netz AG entwickelte „Betriebsleitsystem Umschlagbahnhöfe 2.0“ – oder kurz: BLU 2.0 – hat sich Berghof Automation deshalb zu diesen beiden Aspekten besonders intensiv Gedanken gemacht. „Wir starten, ähnlich wie ein guter Arzt, immer mit einer ausführlichen Gesamtschau: Wie genau sehen die Prozesse beim jeweiligen Terminal aus – und wie müssen unsere Spezialisten das BLU 2.0 in diesem Fall aufbauen, damit es als Herz und Hirn der Anlage alle Datenströme optimal verwalten und effizient steuern kann“, erklärt Sebastian Gröger, „dazu gehört natürlich auch das Ermitteln der benötigten Schnittstellen, um die bereits bestehenden Systeme einzubinden und deren Daten verarbeiten zu können“.
Der modulare Aufbau des Systems garantiert dabei auch bei den Kosten des Systems größtmögliche Effizienz. „Der Kunde erhält – und bezahlt – nur genau das, was er auch wirklich benötigt. Und nicht, wie sonst oft üblich, ein mächtiges System, von dem er letztendlich nur einen Bruchteil benötigt und nutzt“, so Gröger weiter. Das Ergebnis: Mit BLU 2.0 von Berghof Automation lässt sich jedes Container-Terminal flexibel, effizient und zukunftssicher digitalisieren.